SCHMERZBEHANDLUNGEN
SCHMERZ-
BEHANDLUNGEN
BEHANDLUNGEN
Wer mit Schmerzen zu kämpfen hat, versucht in der Regel fast alles, um diese los zu werden. Häufig bleibt nur eine Lösung: Schmerzmittel oder Spritzen. Doch dass es auch anders gehen kann, zeigen Therapiemethoden, die völlig auf eine medikamentöse Behandlung verzichten.
Eine patientenbezogene, sehr effiziente und zielorientierte Therapie steht bei unserer Arbeit im Vordergrund.
Bei all unseren Behandlungsformen ist unsere oberste Priorität, Ihre Beschwerden zu analysieren und folgend auf natürliche und nachhaltige Weise zu lindern. Sprechen Sie uns an, gemeinsam finden wir die optimale Behandlungsform für Ihr Anliegen.
BERATUNG & KOSTEN DER SCHMERZBE-HANDLUNGEN
In einem ausführlichen und für Sie kostenfreien Vorgespräch, sowie einer gründlichen Anamnese in meiner Praxis, informiere ich Sie über das Behandlungsspektrum.
Meist werden mehrere Schmerztherapiekonzepte mit einander kombiniert, um für Sie die größtmögliche Heilungschance zu gewährleisten z.B Neuraltherapie und Schröpfen
Jede Therapie wird jedoch individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
BERATUNG & KOSTEN DER SCHMERZBEHANDLUNGEN
In einem ausführlichen und für Sie kostenfreien Vorgespräch, sowie einer gründlichen Anamnese in meiner Praxis, informiere ich Sie über das Behandlungsspektrum.
Meist werden mehrere Schmerztherapiekonzepte mit einander kombiniert, um für Sie die größtmögliche Heilungschance zu gewährleisten z.B Neuraltherapie und Schröpfen
Jede Therapie wird jedoch individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
KINESIOTAPING
KINESIO-TAPING
Das Kinesio-Taping ist eine japanische Methode, die von dem Kinesiologen und Chiropraktiker Kenzo Kase entwickelt wurde. In Deutschland findet sie vor allem in der Physiotherapie und in der Sportmedizin Anwendung. Das Taping ist im Leistungssport ein anerkanntes Verfahren, da es ohne Medikamente oder Zusatzstoffe wirksam ist.
DAS VERFAHREN
Das Kinesio-Taping bildet eine Ergänzung zu Behandlungsformen wie der Krankengymnastik, der Manuellen Therapie, Massagen, Lymphdrainagen und neurologischen Therapien. Die Therapie besteht aus dem gezielten Aufkleben von elastischen Baumwolltapes. Diese Tapes sind verschiedenfarbig, in der Länge dehnbar und sehr hautfreundlich. Sie können mehrere Tage lang getragen werden, da die Bewegungsfreiheit komplett erhalten bleibt. Das Taping nutzt die körpereigene Selbstheilung und bewirkt eine Druckentlastung sowie eine Förderung des lokalen Stoffwechsels.
Es werden vier unterschiedliche Anlegetechniken unterschieden, die sowohl kombiniert als auch individuell anwendbar sind:
MUSKELANLAGE
Ziel ist eine Verbesserung der Muskelfunktion, z. B. beim Muskelfaserriss. Die Anlage kann entweder detonisierend oder tonisierend erfolgen, d. h. Spannungen werden gelöst oder aufgebaut. Einen positiven Effekt hat diese Variante sowohl auf die statische als auch auf die dynamische Muskelkoordination.
LIGAMENTANLAGE
Hier ist eine passive Unterstützung der Gelenke angestrebt
LYMPHANLAGE
Ziel ist die Aktivierung des Lymphsystems. Das Taping wird bei Hämatomen (Bluterguss), Ergüssen und Lymphstauungen angewendet. Es bewirkt eine Verminderung des Drucks auf das betroffene Gewebe und somit eine Beschleunigung der Regeneration.
KORREKTURANLAGE
Das Taping korrigiert Fehlhaltungen und Fehlbelastungen sowie daraus entstandene Krankheitsbilder, z. B. Erkrankung der knorpeligen Rückseite der Kniescheibe, die durch eine verringerte Versorgung des Knorpels mit Nährstoffen zustande kommt. Ursache ist eine Atrophie (Schwund) des großen Streckers des Oberschenkels.
Die Tiefensensibilität der Muskulatur wird angeregt und kann so das „Bewegungsgefühl“ des Körpers verbessern. Außerdem hat das Kinesio-Taping eine schmerzlindernde Wirkung und regt die Blutzirkulation an.
ANWENDUNGSGEBIETE
ANWENDUNGS-GEBIETE
• Verspannung der Muskulatur
• Nackenschmerzen
• Haltungsschäden
• Fußfehlstellungen
• Fußschmerzen
• Hallux Valgus
• Kopfschmerzen
• Schulterschmerzen, Armschmerzen
• Tennis- und Golferarm
• Bauchschmerzen
• Unterstützung bei der Atmung
• Regelschmerzen
• Inkontinenz
• Drei –Monats-Koliken bei Säuglingen
• Rückenschmerzen
• Arthrose
• Karpaltunnelsyndrom
• Verstauung, Zerrungen
• Blutergüssen
• Wassereinlagerungen (Lympfödemen)
• Überlastungssyndromen der Gelenk-, Band- und Muskelstrukturen
MANUELLE THERAPIE
Es werden zwei Arten der Manuellen Therapie angewandt:
ANWENDUNGSGEBIETE
ANWENDUNGS-GEBIETE
• Kopfschmerzen
• Nackenschmerzen
• Schulter und Gelenkschmerzen
• Arthrose
• Entzündungen
• Hüftschmerzen
• Knieschmerzen
• Armschmerzen
• Migräne
• Verspannungen der Muskulatur
• Haltungsschäden
• Nervenschmerzen
NEURAL-THERAPIE
NEURALTHERAPIE
WAS VERSTEHT MAN UNTER NEURALTHERAPIE
Neuraltherapie – ganzheitliches Diagnose- und Therapieverfahren
Die Neuraltherapie ist eine Injektionstherapie im Rahmen der Naturheilkunde, die hauptsächlich mit lokal anästhesierenden Injektionsmitteln wie Procain oder Lidocain arbeitet.
Die Lokalanästhesie wird hierbei nicht zur Betäubung genutzt, sondern soll über verschiedene Wege den Organismus bei der Heilung unterschiedlicher Beschwerden und Erkrankungen unterstützen.
DIE GESCHICHTE DER NEURALTHERAPIE
Entwickelt wurde das Verfahren in den 1920er Jahren von den Brüdern Ferdinand und Walter Huneke. Deren Schwester litt seit vielen Jahren an einer schweren Form der Migräne. Mit ihren verschiedenen Behandlungsmethoden konnten die beiden Ärzte ihr kaum Linderung verschaffen.
Im Sommer 1925 verabreichte Ferdinand Huneke seiner Schwester irrtümlich über die Vene eine Injektion, die Procain enthielt, worauf mit einem Schlag alle Migränebeschwerden verschwanden und lange Zeit nicht mehr auftauchten.
ANWENDUNGS-MÖGLICHKEITEN
• Muskelverspannungen
• Gelenkerkrankungen
• Entzündungen
• Unerklärliche Schmerzen
• Kopfschmerzen / Migräne
• Nervenschmerzen
• Schwindel
SCHRÖPFEN
WAS VERSTEHT MAN UNTER SCHRÖPFEN
Schröpfen – ein traditionelles Naturheilverfahren
Schon seit Jahrtausenden wird das Schröpfen weltweit in verschiedenen Kulturen eingesetzt. Auch im antiken Griechenland war die Therapie mit Unterdruck ein sehr wichtiges Behandlungsverfahren, weshalb die Schröpfglocke sogar als Symbol für Ärzte diente. Schröpfen zählt zu den klassischen Ausleitungsverfahren.
Es wird zwischen dem trockenen Schröpfen, dem blutigen Schröpfen und der Schröpfkopfmassage unterschieden.
DURCHFÜHRUNG DER SCHRÖPFTHERAPIE
Das Schröpfen erfolgt mithilfe sogenannter Schröpfgläser bzw. Schröpfköpfe, welche auf die Haut gesetzt werden. Dabei kommen Gläser mit verschiedenen Durchmessern und in verschiedenen Stärken zum Einsatz. Dünnwandige Schröpfgläser können auch im Sitzen angewendet werden, dickwandige aufgrund ihres Gewichts meist in einer liegenden Position.
Vor dem Aufsetzen der Gläser wird in ihnen ein Vakuum oder zumindest ein Unterdruck erzeugt. Das geschieht mithilfe von hochprozentigem Alkohol. Meist wird dazu ein in Spiritus getränktes Wattebäuschen im Glas angezündet. Der Unterdruck kann auch mithilfe von Vakuumpumpen (sieht aus wie ein Gummiball) erzeugt werden. Danach wird das Schröpfglas sofort auf die Haut gesetzt.
Der Unterdruck saugt die Haut an und das Glas sitzt fest. Meist wird das Schröpfen mit der Reflexzonentherapie kombiniert, indem die Schröpfgläser im Bereich der Reflexzonen auf dem Rücken des Patienten aufgesetzt werden.
SCHRÖPFARTEN
Das trockene Schröpfen
Die oben beschriebe Art wird als trockenes Schröpfen bezeichnet. Sie Saugwirkung aktiviert die Reflexzonen, wodurch auch die inneren Organe und Organsysteme, die diesen Reflexzonen zugeordnet sind, beeinflusst werden können. Meist werden die Schröpfgläser nach etwa 10 bis 15 Minuten wieder abgenommen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin und den anderen asiatischen Heilmethoden wird das durchblutungssteigernde trockene Schröpfen eher bei Leere-Zuständen (Yin, Kälte) angewandt.
Das blutige Schröpfen
Bei dieser Art des Schröpfens werden die betroffenen Hautstellen vor dem Aufsetzen der Schröpfgläser leicht angeritzt bzw. gestichelt. Dies geschieht mit einer sterilen Lanzette.
Anschließend werden die Schröpfgläser aufgesetzt. Durch die Saugwirkung füllen sich diese mit Gewebewasser und Blut. Wenn sie zu etwa einem Drittel gefüllt sind, werden sie vorsichtig wieder entfernt, was meist nach etwa 10 bis 20 Minuten der Fall ist.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin und den anderen asiatischen Heilmethoden wird das blutige Schröpfen eher bei Fülle-Zuständen (Yang, Hitze) angewandt.
Die Schröpfkopfmassage
Bei dieser Form des Schröpfens wird der Körper des Patienten vor der Behandlung mit Salbe oder Öl eingerieben. Hier massiert der Therapeut den Körper des Patienten mit dem Saugglas, indem er das durch den erzeugten Unterdruck festgesogene Glas langsam auf dem Rücken verschiebt. Man nennt das Verfahren auch Saugwellenmassage.
Die Schröpfkopfmassage kann auch zur Vorbereitung von anderen Therapien dienen, beispielsweise für die Chiropraktik.
Dafür wird die Stelle, die behandelt werden soll, eingerieben und anschließend einige Minuten bearbeitet. Danach sollte das Hautareal gut durchblutet sein.
DIE WIRKUNG DES SCHRÖPFENS
Die trockene und blutige Schröpftherapie kommt insbesondere bei sogenannten Myogelosen zum Einsatz.
Myogelosen sind tastbare Veränderungen, meist Verhärtungen in der Unterhaut. Kalte Gelosen weisen auf einen gestörten Blutfluss hin.
Sie sind klein, kalt, energiearm, eingesunken und nur bei festem Druck schmerzhaft. Hier kommt trockenes Schröpfen zum Einsatz.
Es wirkt durchblutungsfördernd, aktivierend und kräftigend.
Heiße Gelosen hingegen lassen eher auf einen Füllezustand schließen. Sie sind prall, überwärmt, druckschmerzhaft, etwa 2-Euro-münzgroß. Hier ist das blutige Schröpfen das Mittel der Wahl. Es hat eine Blut-entziehende, ausleitende und entlastende Wirkung auf das Gewebe darunter, auch auf die Muskulatur und die durch Reflexzonen zugeordneten Organe.
Beide Arten des Schröpfens haben eine schmerzlindernde Wirkung. Man vermutet ein Freisetzen von Endorphinen (Hormone mit schmerzunterdrückender Wirkung) und einen verstärkten Abbau von Prostaglandinen (Hormone, die bei der Schmerzvermittlung eine Rolle spielen) in der Schröpfzone, was zu einer Schmerzlinderung führt.
Die trockene und blutige Schröpftherapie kommt insbesondere bei sogenannten Myogelosen zum Einsatz.
Myogelosen sind tastbare Veränderungen, meist Verhärtungen in der Unterhaut. Kalte Gelosen weisen auf einen gestörten Blutfluss hin.
Sie sind klein, kalt, energiearm, eingesunken und nur bei festem Druck schmerzhaft. Hier kommt trockenes Schröpfen zum Einsatz.
Es wirkt durchblutungsfördernd, aktivierend und kräftigend.
Heiße Gelosen hingegen lassen eher auf einen Füllezustand schließen. Sie sind prall, überwärmt, druckschmerzhaft, etwa 2-Euro-münzgroß. Hier ist das blutige Schröpfen das Mittel der Wahl. Es hat eine Blut-entziehende, ausleitende und entlastende Wirkung auf das Gewebe darunter, auch auf die Muskulatur und die durch Reflexzonen zugeordneten Organe.
Beide Arten des Schröpfens haben eine schmerzlindernde Wirkung. Man vermutet ein Freisetzen von Endorphinen (Hormone mit schmerzunterdrückender Wirkung) und einen verstärkten Abbau von Prostaglandinen (Hormone, die bei der Schmerzvermittlung eine Rolle spielen) in der Schröpfzone, was zu einer Schmerzlinderung führt.
EINSATZ DES SCHRÖPFENS
Da durch die Aktivierung der Reflexzonen auch innere Organe beeinflusst werden, ist das Schröpfen bei verschiedenen Krankheitsbildern empfehlenswert.
Dazu gehören beispielsweise:
• Erkrankungen des Bewegungsapparates (zum Beispiel Rückenschmerzen)
• Erkrankungen des Verdauungstraktes (zum Beispiel funktionelle Darmerkrankungen)
• Erkrankungen der Atemwege (zum Beispiel akute oder chronische Bronchitis)
• Schwächezustände (zum Beispiel niedriger Blutdruck)
• funktionelle Herzbeschwerden
• chronische Entzündungen (zum Beispiel Nasennebenhöhlenentzündung)
• Schmerzen aller Art
Allerdings gibt es auch Situationen, bei denen das Schröpfen nicht zum Einsatz kommen darf. Dies ist insbesondere der Fall, wenn das zu behandelnde Areal akut entzündet ist oder allergische Hautveränderungen bestehen.
Bei Gerinnungsstörungen darf das blutige Schröpfen nicht angewendet werden.
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MIT DER RECHTZEITIGEN UND INDIVIDUELLEN BEHANDLUNG SCHMERZFREI DURCH DAS LEBEN GEHEN
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